Montag, 23. Juli 2012
Es ist Montag, 23. Juli 2012. Ich sitze in unserem
kleinen Stadtgarten in der Sonne. Nach mehreren Wochen Regen und niedrigen
Temperaturen endlich wieder Sonne. Bedauerlich nur, dass mit der Sonne auch
wieder die Flieger im Landeanflug auf den Flughafen unseren Garten in 2800 ft Höhe
– dem Live Tracking auf
casper.umwelthaus.org sei Dank – überqueren. Doch damit ist ja bald Schluss. In
ziemlich genau 365 Tagen im Juli 2013 soll es bezugsfertig sein, unser Haus; etwas abseits
der aktuell direkten Einflugschneise, auch wenn niemand weiß, was der
Deutschen Flugsicherung in den nächsten
365 Tagen so alles einfällt. Aber genug
davon, es geht ja um unseren Neubau.Unser Traumhaus.
Ja, so sprechen die meisten Bauherren von dem vermutlich größten finanziellen Unterfangen, das sie eingehen. Dass es ein Traumhaus mit Abstrichen ist, weil eben auch die meisten Bauherren ihren Traum Stück für Stück ein bisschen beschneiden müssen, um die finanziellen Spielräume nicht zu überreizen, spielt dabei keine große Rolle.Warum ich mich entschieden habe, ein Bauherrenblog zu schreiben.
Ich schreibe ein Bauherrenblog, weil ich
- ERSTENS sowieso fast jeden ZWEITEN Gedanken an unser Projekt verschwende – ohne dies im Sinne von verschwenderisch verstehen zu wollen,
- ZWEITENS meine Erfahrungen gerne mit DRITTEN teilen möchte – ohne dies aus Voyeurismus zu tun, sondern weil ich selbst nur wenige hilfreiche Erfahrungsberichte über das Bauen mit unserem Fertighaushersteller gefunden und schon jetzt den Eindruck habe, ich hätte noch mehr im Vorfeld wissen müssen und
- es DRITTENS zur eigenen Dokumentation für unabdingbar halte, ein Bautagebuch zu schreiben um nicht am Ende auf allen VIER Buchstaben zu sitzen – ohne dass dies natürlich öffentlich geschehen müsste.
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