Donnerstag, 28. März 2013

Termin für Bodenplatte

Gerade haben wir einen Anruf von unserem Bauleiter bekommen. Am kommenden Dienstag wird Fertighaus Weiss mit den Arbeiten an der Bodenplatte beginnen.

Samstag, 23. März 2013

Einbau der Zisterne


Retentionszisterne 

Für unser Baugebiet sind Retentionszisternen vorgeschrieben. Dadurch soll die Abflussmenge bei Starkregenereignissen reduziert und die öffentliche Kanalisation entlastet werden. Die Vorgabe für unser Grundstück war eine zweistufige Zisterne mit 5 m³ Retentions- und 5m³ Nutzvolumen. Wir haben uns für eine Senzillo Plus-R1 der Regensammler mit 10,7 m³ entschieden. Die Bohrung des Zisternenablaufs erfolgte so, dass das Nutzvolumen nun 5,7 m³ beträgt.

Lieferung

Die Bestellung der Zisterne war sehr kurzfristig möglich. Am vergangenen Montagabend haben wir die Zisterne bestellt, am heutigen Freitag konnte sie geliefert werden. Das Zeitfenster für die Lieferung wurde uns gestern Nachmittag auf zwei Stunden genau (10:00 - 12:00 Uhr) mitgeteilt. Gegen 8:30 Uhr rief der Fahrer an und teilte uns mit, dass er um 10:00 Uhr an der Baustelle sei.

Diese Info haben wir umgehend an den Erbauunternehmer weiter gegeben, der heute Morgen begonnen hatte, das Loch für die Zisterne weiter auszuheben. Leider kam der LKW zum Abtransport des Erdreichs nicht rechtzeitig. So war bei Eintreffen des Spediteurs mit der Zisterne die Grube für die Zisterne noch halb gefüllt.


Lastplattendruckversuch

Genau in dieser Zeit kam auch der Mitarbeiter des Bodengutachters, der mit einem Lastplattendruckversuch das Gründungspolster auf seine Festigkeit untersuchen wollte. Für den statischen Lastplattendruckversuch hätte er ein Gegengewicht (Bagger) benötigt. Da dieser aber dringend für den Aushub der Zisterne benötigt wurde, einigte man sich auf eine dynamische Untersuchung. Diese Option hatte der Geologe bei der Abnahme der Gründungssohle bereits aufgezeigt.

 



Einbau der Zisterne


Um 10:30 Uhr konnte der Einbau der Zisterne beginnen. Bedingt durch die Größe der Grube und die Neigung der Straße war das Einheben der Zisterne eine äußerst grenzwertige Sache. Schon beim Anheben der Zisterne vom Hänger kam der Fahrzeugkran an seine Belastungsgrenze. Da zwischen Zisterne und Straße noch ein Revisionsschacht gesetzt werden musste, war es erforderlich, die Zisterne weiter in die zukünftige Garageneinfahrt hinein zu setzen. Der Fahrzeugkran kam immer wieder an die Abschaltgrenze. Schließlich schaffte der Spediteur es doch, die Zisterne da hin zu bugsieren, wo sie vorgesehen war.

Nach dem Einsetzen des Unterteils musste auf den Rand der Zisterne Zementmörtel aufgebracht werden. Dies wurde in Eigenleistung mit Untersützung meines Schwiegervaters schnell erledigt. Anschließend wurde der Deckel eingehoben.

Setzen des Revisionsschachtes

Das Setzen des Revisonsschachtes war eine langwierige Angelegenheit. Da der örtliche Baustoffhändler wegen Umbauarbeiten nur wenig Material vorhält und heute Vormittag schon alle Schachtringe verkauft hatte und der Erdbauunternehmer daher lange unterwegs war, um die Ringe zu besorgen, konnte der Schacht heute nicht fertiggestellt und die Grube nicht geschlossen werden. Um ein weiteres Nachrutschen der Böschungswände zu verhindern, wird der Erbauunternehmer die Arbeiten aber am morgigen Samstag fortführen.


Freitag, 22. März 2013

Mittwoch, 20. März 2013

Terminverschiebung

Loch für Zisterne und Revisionsschacht

Heute hat der Erdbauunternehmer begonnen, das Loch für die Zisterne und den Revisionsschacht auszuheben. Den Kanalanschlussstutzen, der bereits auf das Grundstück verlegt ist, hat er dort gefunden, wo er laut Bestandsplan angegeben war. Bei der Suche nach dem Kanal hat der Erdbauer jedoch festgestellt, dass in dem Bereich des Kanals schlecht verdichtetes Erdreich eingebaut wurde. Da der Boden auch an den anderen Seiten wenig standsicher war, haben wir das Ausheben des Lochs bis Donnerstagnachmittag zurückgestellt. Sollte ich morgen die Info bekommen, dass die für Freitag in Aussicht gestellte Zisterne erst nachmittags kommt, werden wir den Aushub noch bis Freitag zurückstellen um den Boden nicht unnötig zu schwächen.


Terminverschiebung bei der Bodenplatte

Unseren Bauleiter habe ich heute angerufen, um von ihm zu erfahren, wann er am kommenden Montag  mit den Arbeiten für die Bodenplatte beginnen wird. Ich wollte sichergehen, dass der Vermesser bis dahin die erforderlichen Markierungen auf dem Schnurgerüst aufgetragen hat. Unser Bauleiter eröffnete mir daraufhin, dass er am Montag gar nicht kommen werde. Bauarbeiter der Kolonne seien erkrankt und er bekäme die erforderlichen Fertigteile für die Aufschalungswände vom Werk nicht geliefert und werde die Arbeiten deshalb um eine Woche verschieben.

Nachdem wir Ende der 9. KW erst erfahren haben, dass in der 11.,  spätestens 12. KW die Erdarbeiten laufen müssen, haben wir Gas gegeben und aus dem Skiurlaub alles Mögliche organisiert. Unseren Erbauer haben wir gedrängt, die Erdarbeiten umgehend durchzuführen. Unser Vermesser musste kurzfristig die Grobabsteckung vornehmen. Unser Geologe musste mit wenig Vorlauf zur Abnahme der Gründungssohle anrücken. Auf den Lieferanten für die Zisterne haben wir eingeredet, um diese noch diese Woche zu bekommen und dann hören wir mittwochs auf Nachfrage, dass es am Montag nichts wird.


Seit Wochen bitten wir um Mitteilung der Terminplanung für den weiteren Fortgang. Intern gibt es wohl schon eine konkrete Planung aber Fertighaus Weiss gibt diese bislang nicht heraus. Unser Projektarchitekt hat uns immerhin inzwischen einen groben Ablaufplan zur Verfügung stellen können, aus dem wir wenigstens den Ablauf der Gewerke erkennen können.

Der Termin für die Bodenplatte soll jetzt um eine Woche auf den 2. April verschoben werden - in die Woche, in die wir die Termine geschoben haben, die eigentlich in der kommenden Woche angestanden hätten. Aber auch der neue Termin ist nur ein "ab"-Termin. Lohnt sich also eine neuerliche Umplanung der bereits einmal verlegten Termine?

Ein weiteres Problem ist, dass wir in dem Wissen, dass wir nur wenige Tage bis zum Einbau der Bodenplatte zu überbrücken haben, auf die Entwässerung des Gründungspolsters mittels Drainage verzichtet haben. Sollte jetzt eine neuerliche Regenperiode einsetzen, besteht die Gefahr, dass durch die Terminverschiebung die Standfestigkeit des Gründungspolsters beeiträchtigt werden könnte. 

Dienstag, 19. März 2013

Aushub der Baugrube

Heute wurde die Baugrube weiter ausgehoben. Die Gründungssohle wurde verdichtet. Anschließend wurde ein Geotextil (Vlies) aufgebracht.

Geotextil


Darauf wird nun das Gründungspolster aus Betonrecyclingschotter in einer Stärke von 50 cm eingebracht.

Auslegen der Gründungssohle mit Vlies

Da der Wetterbericht Regen vorhersagt, hat sich der Erdbauer alle Mühe gegeben, die Gründungssohle heute schon überall mit einer dünnen Lage Schotter zu belegen und sie so vor dem Aufweichen zu bewahren.

lagenweises Verdichten mit dem Walzenzug


Der Firma Kuhn können wir nach den ersten zwei Tagen ein gutes Zeugnis ausstellen. Der Seniorchef ist immer wieder vor Ort und überzeugt sich davon, dass alles in Ordnung ist. Die Mitarbeiter sind freundlich und wirken kompetent. Gearbeitet wird sehr sauber. Wir fühlen uns gut aufgehoben.

LKW von Kuhn

Zeitraffervideo mit GoPro

Von Freunden habe ich mir eine GoPro Hero 2 ausgeliehen. Diese verfügt über einen Zeitraffer-Modus (Timelapse). Die Kamera habe ich heute Morgen auf der Baustelle installiert. Über einen Zeitraum von rund drei Stunden habe ich damit alle 5 Sekunden eine Aufnahme gemacht. Mit der kostenlosen Software "GoPro CineForm Studio" habe ich die 2200 Bilder zu einem Zeitraffer-Video von 1:14 Minuten zusammen geschnitten. Hier ist das Ergebnis:



Leider war nach den rund drei Stunden die Batterie der Kamera erschöpft. Für den Aufbau des Hauses, der etwa zwei Tage in Anspruch nehmen wird, muss ich mir also noch etwas anderes einfallen lassen.




Montag, 18. März 2013

Der erste Spatenstich!

Heute fiel um 8:00 Uhr der Startschuss. Eigentlich hätten wir den ersten Spatenstich ja freierlich zelebrieren müssen. Aber der Alltag hat das leider nicht zugelassen. Also noch vor der Arbeit schnell auf die Baustelle.

Abnahme der Erschließung.

Bevor die Erdarbeiten starten konnten, fand mit einem Vertreter der Verbandsgemeinde noch eine Abnahme der Erschließung statt. Insbesondere die Randsteine und das Pflaster wurden auf bereits bestehende Beschädigungen begutachtet. Bis auf eine Straßenlaterne auf der gegenüberliegenden Straßenseite, die bereits angefahren war, war nichts zu bemängeln.


Erdaushub

Erst im dritten Anlauf und auch nur mit Anlauf schaffte es der Fahrer des Tiefladers, die Last des Baggers die Straße bis zu unserem Grundstück hinauf zu ziehen. Wegen der Niederschläge der letzten Tage hatte sich das Erdbauunternehmen für den Kettenbagger entschieden. Das Entladen des Baggers ging sauber und reibungslos vonstatten. Mit der ersten Ladung Schottermaterial wurde zunächst der Bereich eingeschottert, der bei der Aufstellung des Hauses der Kranstandplatz sein wird. Bis dahin wird er auch von den LKW zum Beladen genutzt.



Dann kam er - unser Bagger.
In der Mittagspause war im unteren Teil die Gründungssohle schon gänzlich freigelegt. Der Bodengutachter, den ich am Morgen angerufen hatte, war glücklicher Weise bereit, kurzfristig vor Ort zu kommen, um die Gründungssohle zu begutachten. Weil die Gründungssohle teilweise immer noch  Oberboden beinhaltete, wies der Gutachter an, noch 20 cm mehr auszukoffern und entsprechend mehr Schotter als Gründungspolster einzubauen. Glücklicher Weise genehmigte er uns, statt des deutlich teureren Naturschotters Betonrecyclingschotter einzubauen.



Bei der Löffelgröße ist Spatenstich wohl nicht der richtige Begriff?!
Die Garage haben wir aus Kostengründen aus dem Auftrag von Fertighaus Weiss heraus nehmen müssen. Die Erdarbeiten dafür machen wir aber jetzt schon mit. Bis wir die Garage realisieren können, können wir die Schotterfläche als Stellplatz verwenden.


Die Erdarbeiten sollen noch diese Woche abgeschlossen werden. Wenn es so weiter geht, glaube ich das!

Freitag, 15. März 2013

Der Bauzaun steht.

Durch die Erschließung unseres Baugebiets ist der Wirtschaftsweg, der hinter unserem Grundstück vorbeiführt, blockiert. Der einfachste und meist genutzte Weg für die Landwirte, ihre Felder zu erreichen, führt jetzt über unser Grundstück. Der Elektroanschluss, der bereits auf dem Grundstück liegt, ist schon arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Da in der vergangenen Woche vom Vermesser aber der Grundriss abgesteckt wurde und ich den Vermesser nicht ein zweites Mal beauftragen möchte, musste eine Lösung her. Da wir ohnehin beim Erdaushub in der nächsten Woche die Baustelle sichern müssen, damit uns niemand in die Baugrube - insbesondere in das Loch für die Zisterne fällt, haben wir die Einzäunung schon diese Woche vorgenommen. Leider hat der Rückweg von dem Baustoffhandel durch den Feierabendverkehr etwas länger gedauert, sodass es beim Aufstellen des Bauzauns dunkel wurde. Zu allem Überfluss hat es nochmals heftig angefangen zu schneien. Aber jetzt steht der Bauzaun.


Hoffen wir, dass der Schnee Anfang der nächsten Woche weg ist und der Erdbauunternehmer wie geplant anfangen kann.

Mittwoch, 13. März 2013

Winter ade!

Nach dem neuerlichen Wintereinbruch hoffen wir auf Wetterbesserung. Nächste Woche sollen die Erdbauarbeiten beginnen. Es ist Zeit für den Frühling!

Unser Bauplatz im Schnee.



10.000 Seitenaufrufe

Anlässlich des zehntausendsten Seitenaufrufs habe ich unserem Blog heute einen Zähler spendiert!

Allen Lesern vielen Dank für das Interesse und weiterhin viel Freude beim Verfolgen unseres Bautagebuchs!

Montag, 11. März 2013

Schlüsselübergabe ohne Haus

Aushubgespräch

Heute hat unser Aushubgespräch mit dem Kellerbauleiter, dem Aushubunternehmer sowie den Versorgern für Strom und Wasser stattgefunden. 6 neonpink leuchtende Pfosten, mit denen unser Vermesser am Morgen schon die Grobabsteckung vorgenommen hatte, zeigten die Eckpunkte des Grundrisses auf dem Grundstück an. Die Absteckskizze haben wir ebenfalls heute per Mail bekommen.

Im Rahmen des Aushubgesprächs konnten folgende Festlegungen getroffen werden:

Ein Mehrspartenanschluss wird von unseren Versorgern nicht gefordert und da die Ausführung der Leerrohre günstiger ist, haben wir uns dafür entschieden, die Einführung der Hausanschlüsse über drei 100er Leerrohre (Wasser, Strom, Telefon), die unter der Bodenplatte durchgeführt werden und im Hausanschluss 20 cm über dem Fertigfußboden enden, vorzunehmen. Wert gelegt wurde darauf, dass 15°-Bögen eingebaut werden und die Rohre im Außenbereich 1 - 1,5 m Überdeckung haben. Der Stromversorger fordert überdies im Bereich des Hausanschlusses eine lichtbogenfeste Rückwand (z.B. Fermacell-Platte), die Fertighaus Weiss vorsehen wird.

Der Baustromanschluss liegt bereits auf dem Grundstück. Der Anschluss des Baustromverteilers und die Anmeldung beim Versorger erfolgt über Fertighaus Weiss. Wir müssen lediglich 2 Pfähle mit Schaltafel vorsehen, auf denen der Versorger seinen Anschlusskasten befestigen kann.

Mit dem Geologen muss jetzt noch geklärt werden, ob als Gründungspolster auch Recyclingschotter eingebaut werden kann, der wohl günstiger ist als Natursteinschotter und wie breit das Gründungspolster über die Außenkanten des Hauses hinaus aufgebaut werden muss, um die erforderliche Verdichtung erreichen zu können.

Wenn das Wetter uns keinen Strich mehr durch die Rechnung macht, werden die Erdarbeiten in der 12. Kalenderwoche durchgeführt. Die Bodenplatte soll in der darauf folgenden Woche gegossen werden. Der Kellerbauleiter von Fertighaus Weiss hat dafür ca. eine Woche geplant.

Schlüsselübergabe

Zum Abschluss des Gesprächs übergab mir der Bauleiter noch den Schlüssel für unser Haus. Er passt auf den Bauzylinder, der sich in der Tür unseres Hauses befinden wird.



Einerseits ist es ja skuril, einen Schlüssel für das Haus zu bekommen, wenn man auf dem Grundstück steht, auf dem noch nicht einmal die Baugrube ausgehoben ist. Andererseits wird das Projekt dadurch schon wieder ein Stück fassbarer.

Sonntag, 10. März 2013

Hausbau im Schnee?

Es gab wohl kaum eine ungünstigere Zeit...

... um in Urlaub zu fahren, als die vergangene Woche. Aber wir hatten schon vor langer Zeit zugesagt und konnten nicht mehr wirklich zurück. Also schweizer Prepaid-Karte aufgeladen und ab in den Schnee. Die ersten Tage waren nicht wirklich entspannt. Uns fehlte noch immer ein Erdbauunternehmer und die offen Fragen zur Hauptanlage - dem Vertragsteil, welcher die maßgeblichen Änderungen aus dem 1. technischen Gespärch beinhaltet - waren noch immer ungeklärt.



Die Suche nach dem Erdbauunternehmer

Schon vor Wochen haben wir mehrere Erdbauunternehmer aus der Umgebung angerufen und sie um Abgabe eines Angebotes für die Erdarbeiten an unserem Grundstück gebeten. Leider gingen die Angebote nur sehr zögerlich ein. Bei dem ein oder anderen war eine mehrfache Nachfrage erforderlich. Nachdem unser Kellerbauleiter in der letzten Woche dann angerufen und uns mitgeteilt hat, dass er in der übernächsten Woche mit den Arbeiten für die Bodenplatte beginnen möchte, wuchs der Druck plötzlich gewaltig. Bislang hatten wir immer noch keinen Erdbauunternehmer gefunden, dessen Preise uns akzeptabel erschienen.

Jetzt wurde es noch schwieriger. Wir mussten jemanden finden, dessen Preise akzeptabel waren und der gleichzeitig bereit war, so kurzfristig tätig zu werden. Mit ein bisschen Druck am Telefon kamen die Angebote. Allerdings machte sich der Eindruck breit, dass die Erdbauer alle ihre Bücher gefüllt haben und nur darauf warten, dass das Wetter aufgeht und sie loslegen können. Da sie offensichtlich nicht darauf angewiesen sind, weitere Aufträge zu aquirieren, bieten sie zu entsprechenden Preisen an.

Fündig wurden wir schließlich bei der Fa. Kuhn inWallerteim. Die hatten schon bei unseren Nachbarn die Baugrube ausgehoben und im Kollegenkreis habe ich viel Gutes über sie gehört. Glücklicher Weise sagten sie zu, kurzfristig mit den Erdarbeiten anfangen zu können.


Terminierung des Aushubgesprächs

Unser Kellerbauleiter hatte sich in dem Telefonat der vergangenen Woche vorläufig den 11. März als Termin für das Aushubgespräch geblockt. Ich hätte zu diesem Zeitpunkt nicht daran geglaubt, dass wir den Termin realisieren könnten. Nachdem ich die Zusage der Fa. Kuhn hatte, galt es jetzt, den Versorger EWR hinzuzubekommen. Auch das klappte. Morgen werden wir mit Kellerbauleiter, Aushubunternehmer und Versorger vor Ort die erforderlichen Absprachen treffen.

Grobabsteckung

Ein weiterer Baustein ist die Grobabsteckung des Grundstücks. Unser Vermesser terminierte ebenfalls kurzfristig die Grobsteckung. Wenn alles nach Plan läuft, stehen die Pflöcke auf den Hausecken zum morgigen Aushubgespräch.

Neuerliches Bodengutachten

Auch der Statiker der Firma Fertighaus Weiss meldete sich in der vergangene Woche. Er schickte uns die Statik der Bodenplatte zu und bat um Weiterleitung an den Bodengutachter. Diesen hatten wir schon vor Grundstückskauf mit der Erstellung einer geologischen Baugrunduntersuchung beauftragt, um Hinweise auf mögliche Erschwernisse bei der Gründung zu erhalten. Das Gespräch mit dem Bodengutachter ergab, dass die Lasten, die aus dem Haus in Holzständerbauweise resultieren, deutlich geringer sind, als die damals angenommenen Lasten. Allerdings sei eine neuerliche Berechnung dringend zu empfehlen, da der Grundriss von dem damals angenommenen maßgeblich abweiche. Darüberhinaus müsse der Bodengutachter vor Einbringen des Gründungspolsters eine Inaugenscheinnahme der Gründungssohle und nach Einbringen des Gründungspolsters einen Lastplattendruckversuch vornehmen. Da sich unser Baugebiet im Bereich eines vermuteten Rutschhanges befindet, wollen wir natürlich nichts anbrennen lassen und werden auch diese Zusatzkosten aufbringen.