Es gab wohl kaum eine ungünstigere Zeit...
... um in Urlaub zu fahren, als die vergangene Woche. Aber wir hatten schon vor langer Zeit zugesagt und konnten nicht mehr wirklich zurück. Also schweizer Prepaid-Karte aufgeladen und ab in den Schnee. Die ersten Tage waren nicht wirklich entspannt. Uns fehlte noch immer ein Erdbauunternehmer und die offen Fragen zur Hauptanlage - dem Vertragsteil, welcher die maßgeblichen Änderungen aus dem 1. technischen Gespärch beinhaltet - waren noch immer ungeklärt.Die Suche nach dem Erdbauunternehmer
Schon vor Wochen haben wir mehrere Erdbauunternehmer aus der Umgebung angerufen und sie um Abgabe eines Angebotes für die Erdarbeiten an unserem Grundstück gebeten. Leider gingen die Angebote nur sehr zögerlich ein. Bei dem ein oder anderen war eine mehrfache Nachfrage erforderlich. Nachdem unser Kellerbauleiter in der letzten Woche dann angerufen und uns mitgeteilt hat, dass er in der übernächsten Woche mit den Arbeiten für die Bodenplatte beginnen möchte, wuchs der Druck plötzlich gewaltig. Bislang hatten wir immer noch keinen Erdbauunternehmer gefunden, dessen Preise uns akzeptabel erschienen.Jetzt wurde es noch schwieriger. Wir mussten jemanden finden, dessen Preise akzeptabel waren und der gleichzeitig bereit war, so kurzfristig tätig zu werden. Mit ein bisschen Druck am Telefon kamen die Angebote. Allerdings machte sich der Eindruck breit, dass die Erdbauer alle ihre Bücher gefüllt haben und nur darauf warten, dass das Wetter aufgeht und sie loslegen können. Da sie offensichtlich nicht darauf angewiesen sind, weitere Aufträge zu aquirieren, bieten sie zu entsprechenden Preisen an.
Fündig wurden wir schließlich bei der Fa. Kuhn inWallerteim. Die hatten schon bei unseren Nachbarn die Baugrube ausgehoben und im Kollegenkreis habe ich viel Gutes über sie gehört. Glücklicher Weise sagten sie zu, kurzfristig mit den Erdarbeiten anfangen zu können.
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